Fliegerhorst Oldenburg- VERKAUFT

Der ehemalige Fliegerhorst Oldenburg hatte eine Gesamtgröße von 308 Hektar, gelegen auf dem Gebiet der Stadt Oldenburg mit rund 192 Hektar und auf den Gebieten der Gemeinden Wiefelstede (ca. 113 Hektar) und Bad Zwischenahn (ca. 2,6 Hektar) im Landkreis Ammerland.

Die rund 116 Hektar im Landkreis Ammerland wurden bereits 2011 verkauft. Dort wurde ein ca. 58 Hektar großer Solarpark, der größte Niedersachsens, errichtet. Im gleichen Jahr wurden ungefähr 80 Hektar der nördlichen Fläche des ehem. Fliegerhorstes auf Oldenburger Gebiet für die Errichtung eines, direkt an den Ammerländer Solarpark anschließenden, zweiten Solarparks von ca. 28 Hektar Größe verkauft.
Übrig war zuletzt die Kasernenfläche mit den Flughallen mit einer Größe von rund 110 Hektar.

Das östliche Hauptkasernengelände wird umschlossen von den Wohngebieten Alexandersfeld, Dietrichsfeld und Bürgerfelde. Das westliche Kasernengelände grenzt an die Oldenburger Wohnsiedlung Brokhausen. Direkt daran liegt die Wohnsiedlung Ofen der Gemeinde Bad Zwischenahn. Die Wohnsiedlung Ofen liegt direkt an der Stadtgrenze zu Oldenburg.

Aufgrund des Beschlusses des Haushaltsauschusses des Deutschen Bundestages vom 21. März 2012 bestand für die Stadt Oldenburg die Möglichkeit der sogenannten „Erstzugriffsoption“ für die Liegenschaft.
Mit Beschluß des Verwaltungsausschusses vom 28. Oktober 2013 hat die Stadt Oldenburg dem Ankauf des Kasernenareals zugestimmt. Der Kaufvertrag wurde am 29. November 2013 geschlossen und der Besitzwechsel auf die Stadt Oldenburg erfolgte zum 01. Januar 2014.

Weitere Informationen

Weitere Informationen finden Sie auch auf den Seiten der Stadt Oldenburg:
Fliegerhorst-Kaserne in Oldenburg
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Thomas von Seggern
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